Giftstoffe in Gebäuden und Ausstellungsstücken: Konferenz zu Dekontamination von Kulturgütern an der Europa-Universität Viadrina
Sie stecken in Archiven, Museen und Sammlungen und werden zunehmend zu einem Problem: gefährliche Schädlingsbekämpfungsmittel, die jahrzehntelang bei der Bausanierung oder beim Holzschutz zum Einsatz kamen. Der Studiengang Denkmalschutz an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) organisiert am Samstag, dem 14. Juni, 10.00 bis 18.00 Uhr, eine Konferenz zur „De-/Kontamination von Kulturgütern. Weiterbildung für die Praxis“. Medienvertreter sind herzlich eingeladen in den Logensaal im Logenhaus, Logenstraße 2.
Fachleute verschiedenster Branchen und Fachbetriebe – Restauratoren, Handwerker und Vertreter aus dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – diskutieren über Giftstoffe, Biozide und Holzschutzmittel. Ein Info-Markt bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Veranstaltungspausen Gelegenheit, sich mit Wissenschaftlern und Praktikern auszutauschen.
Die Konferenz ist Abschluss des Projekts „Unternehmen und Wissenschaft im Dialog – Kulturgüterdekontamination“. Im Rahmen des Projekts hat Prof. Dr.-Ing. Paul Zalewski, Inhaber des Lehrstuhls für Denkmalkunde, gemeinsam mit brandenburgischen Unternehmen berufsbegleitende Schulungen für Handwerker und Restauratoren durchgeführt.
Weitere Informationen:Europa-Universität ViadrinaAbteilung Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTel.: +49 (0)335 – 5534 4515Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.europa-uni.de
Authors: Europauniversität Viadrina
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