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Reviernews aus der Polizeidirektion Ost - erste Zwischenbilanz zum Blitzermarathon - Endbilanz

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„Blitzer-Marathon“ beendet – Polizeidirektion Ost zieht positive Bilanz

 

Die Polizeidirektion Ost konnte nach Abschluss der ersten bundesweiten 24-Stunden-Geschwindigkeitskontrolle für ihren Bereich, der die Landkreise Uckermark, Märkisch-Oderland, Barnim und Oder-Spree mit der Stadt Frankfurt (Oder) umfasst, ein positives Fazit ziehen.

Von insgesamt 25.744 gemessenen Fahrzeugen hielten sich nur 788 nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Von diesen Überschreitungen befand sich die überwiegende Anzahl der Verstöße im Verwarngeldbereich. 87 Fahrzeugführer müssen allerdings mit einer entsprechend ihrer Überschreitung hohen Geldbuße, einige von ihnen auch mit einem Fahrverbot und Punkten in der Verkehrssünder-Datei, rechnen.

Bis zum Abschluss des „Blitzer-Marathons“ kam es zu keinen weiteren eklatanten Überschreitungen, wie die in unserer Medieninformation 209/2013, bisher gemeldeten.

 

Die gleiche Tendenz wird von den Kommunen aus dem Bereich der PD Ost gemeldet, die ja  ebenfalls an dem „Blitzer-Marathon“ teilnahmen.

Hier wurden von 16.553 gemessenen Fahrzeugen 333 wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt.

 

In diesem Zusammenhang fordert die Polizei alle Fahrzeugführer auf, ihre Fahrweise auch ohne Ankündigung von Geschwindigkeitskontrollen entsprechend der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit, der Witterungsbedingungen und der Fahrbahnverhältnisse anzupassen und sich der Gefahren im Straßenverkehr bewusst zu sein.

Der vergangene „Blitzer-Marathon“ hat gezeigt, dass dies ohne unzumutbare persönliche Einschränkungen möglich ist.

 

 

 

Zwischenbilanz „Blitzer-Marathon“

 

 

(PD Ost) Seit 06:00 Uhr beteiligt sich die Direktion Ost am bundesweiten „Blitzer-Marathon“. Rund 130 Kolleginnen und Kollegen sind an ca. 100 Messstellen im Einsatz. Bis 12:00 Uhr wurden fast 14.000 Fahrzeuge angemessen. Davon überschritten 301 Autofahrer die am Messort zugelassene Höchstgeschwindigkeit.

 

In einigen Fällen mussten sogar eklatante Verstöße festgestellt werden:

 

 

Im Landkreis Uckermark war ein Fahrzeugführer auf der B2 bei Schmargendorf mit 132 km/h trotz maximal erlaubter 70 km/h unterwegs gewesen. Dies bringt ihm zwei Monate Fahrverbot sowie vier Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei ein. Im Landkreis Märkisch-Oderland war ein Verkehrsteilnehmer auf der Ortsumgehung Seelow mit 105 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen worden. Ihn erwarten drei Punkte in Flensburg.

 

 

Auch in Ortslagen konnte es einigen Autofahrern trotz vorher angekündigter Kontrollen nicht schnell genug gehen. So geschehen in Eberswalde (Barnim), wo ein PKW in einer mit maximal 50 km/h ausgewiesenen Strecke 26 Stundenkilometer zu flott unterwegs war. Drei Punkte in Flensburg lassen den Fahrer hoffentlich zur Besinnung kommen. Das erwartet die Polizei auch von dem PKW-Fahrer, der vor einer Kita in Eisenhüttenstadt (LOS) mit 56 km/h angemessen wurde. Hier waren jedoch nur 30 Stundenkilometer erlaubt! In Frankfurt (Oder) missachtete ein PKW-Fahrer ebenfalls das 30-km/h-Schild. In der Karl-Marx-Straße wurde er mit 64 km/h gemessen. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden einen Monat lang einen weiteren Fahrgast begrüßen dürfen.

 

 

Auf der BAB 12 maßen die kontrollierenden Beamten in Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) gleich zweifach hohe Überschreitungen. In einem Baustellenbereich waren es gleich 50 Stundenkilometer zuviel, die ein PKW-Führer auf dem Tacho hatte. Er war mit 110 km/h gemessen worden. Hier werden ein Monat Fahrverbot sowie drei Punkte fällig. Dieses Los teilt der Mann mit einem weiteren Fahrer, der zwischen Storkow und Fürstenwalde West mit 161 statt erlaubter 120 km/h unterwegs gewesen war.

 

 

Insgesamt werden die Messungen über 24 Stunden anhalten. Trotz der frühzeitigen Ankündigung der Kontrolle musste die Polizei tatsächlich noch solche Überschreitungen feststellen. Trotzdem kann bilanziert werden, dass sich der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer rechtskonform verhielt und mit angemessener Geschwindigkeit im Straßenverkehr bewegte.

 

 

Quelle: Polizeidirektion Ost

 

 

 

 

 Quelle: Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) - 10.10.2013

Einbruch in Computergeschäft in Fürstenwalde

Unbekannte Täter zerstörten in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag die Schaufensterscheibe eines Computergeschäftes am Markt. Sie entwendeten nach ersten Erkenntnissen diverse Computertechnik und flüchteten. Die Schadenshöhe wurde zunächst auf 2000,00 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

 

Einbruch in ein Einfamilienhaus in Storkow

Im Laufe des 09.10.2013 stiegen Einbrecher in ein Haus in der Eichendorffstraße ein. Als die Hauseigentümer am späten Nachmittag nach Hause kamen, mussten sie feststellen, dass ein Fenster aufgehebelt, sämtliche Räumlichkeiten durchwühlt und eine Münzsammlung entwendet wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Einbruch in ein Einfamilienhaus in Fürstenwalde

In den Vormittagsstunden des 09.10.2013 verschafften sich Einbrecher Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Grenzstraße. Sie öffneten gewaltsam ein Fenster, durchsuchten sämtliche Räume und entwendeten eine unbekannte Menge Bargeld. Die Familie stellte den Einbruch am Mittag fest und rief sofort die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Einbruch in Garage in Eisenhüttenstadt

In der Zeit vom 01.10. – 09.10.2013 wurde eine Doppelgarage im Garagenkomplex in der Wilhelmstraße aufgebrochen. Der oder die Täter entwendeten daraus zwei Fahrräder und ein Moped. Es entstand ein Schaden von circa 700,00 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

 

Räder von einem PKW in Erkner gestohlen

Am Morgen des 10.10.2013 musste ein Autobesitzer feststellen, dass von seinem Skoda alle vier Räder abgebaut und entwendet wurden. Er hatte den PKW am Abend zuvor in der Julius-Rütgers-Straße abgestellt. Es entstand ein Schaden von etwa 1000,00 Euro.

 

Letzte Änderung am Samstag, 12 Oktober 2013 18:54

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