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Arbeitsmarktzahlen Mai 2013 Baaske: Langzeitarbeitslosen Chance auf Arbeit geben

Arbeitsmarktzahlen Mai 2013  Baaske: Langzeitarbeitslosen Chance auf Arbeit geben Land Brandenburg

Die Frühjahrsbelebung am Brandenburger Arbeitsmarkt setzt sich fort. Die Arbeitslosenquote lag im Mai bei 9,8 Prozent, das sind 0,5 Punkte weniger als im April und 0,2 Punkte weniger als vor einem Jahr. Arbeitsminister Günter Baaske: „Es ist ein sehr gutes Signal, dass die Arbeitslosenquote in der Mark wieder unter die 10 Prozentmarke gesunken ist. Das gibt Anlass zu verhaltenem Optimismus. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist aber im Vergleich zum letzten Jahr zurückgegangen.“

 

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im Mai 131.538 Frauen und Männer arbeitslos, das sind 6.883 weniger als im April und 2.676 weniger als vor einem Jahr. Im März 2013 hatten 759.500 Brandenburgerinnen und Brandenburger eine sozialversicherungspflichtige Arbeit, 500 mehr als vor einem Jahr. Im Mai wurden 3.955 neue Arbeitsstellen gemeldet, das waren 1.365 weniger als vor einem Jahr. Insgesamt gab es 10.654 unbesetzte Arbeitsstellen.

Baaske: „Vor allem junge Menschen und gut ausgebildete Fachkräfte haben gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Schwierig bleibt es aber für ältere Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte. Sie brauchen eine besondere Unterstützung. Deswegen setzt sich Brandenburg für öffentlich geförderte Beschäftigung ein.“ Einen Gesetzentwurf, mit dem die Bedingungen für öffentlich geförderte Beschäftigung in Deutschland neu gestaltet werden soll, wird Brandenburg gemeinsam mit anderen Ländern am 7. Juni in den Bundesrat einbringen.

Die Zahl der älteren Arbeitslosen im Alter von 50 bis 65 Jahren sank im Vergleich zum April 2013 um 4,6 Prozent auf 50.588. Im Mai zählten 54.149 Menschen zur Gruppe der Langzeitarbeitslosen. Damit ging diese Zahl im Vergleich zum April nur um 0,8 Prozent zurück. Mit 6.479 sank die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen im Mai im Vergleich zum Vormonat um 2,3 Prozent.

Erfreulich sei der Rückgang bei den jungen Arbeitslosen zwischen 15 bis unter 25 Jahren. Im Mai waren 10.527 Jugendliche arbeitslos gemeldet, das sind 6,8 Prozent weniger als im April und 7,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Baaske ruft Jugendliche, die im Sommer die Schule abschließen, auf, sich jetzt um einen Ausbildungsplatz zu kümmern: „In drei Wochen gibt es die Abschlusszeugnisse. Die Chancen für Jugendliche sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gut. Wer eine Ausbildung gut abschließt, hat beste Berufsperspektiven in Brandenburg.“

 

Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

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