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Informationen vom Jobcenter Frankfurt Oder

Informationen vom Jobcenter Frankfurt Oder Jobcenter Frankfurt Oder

Bei der gemeinsamen Nachvermittlungsaktion der Industrie und Handelskam-mer Ostbrandenburg, Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbran-denburg, Jobcenter Frankfurt (Oder) und der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) konnte allen teilnehmenden Jugendlichen ein Ausbildungsangebot oder eine Einstiegsqualifizierung angeboten werden.


Zur Nachvermittlungsaktion waren 40 ausbildungswillige und ausbildungsfähige Ju-gendliche, die bis zum 31. August 2013 noch keinen Ausbildungsplatz gefunden ha-ben, in die Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) eingeladen worden. Mit Beraterinnen und Beratern der Kammern, des Jobcenter und der Agentur für Arbeit wurden dort in Gesprächen Perspektiven für ihren weiteren Ausbildungsweg entwickelt.


15 Jugendliche folgten der Einladung trotz telefonischer Erinnerung nicht. Alle 40 Ju-gendlichen, die zu dieser Aktion erschienen waren, erhielten mindestens ein Ausbil-dungsplatzangebot oder alternativ jeweils ein Angebot zur Einstiegsqualifizierung.


Annett Genz, Teamleiterin in der der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder): „Die Nach-vermittlungsaktion ist eine gemeinsame Aktion der Kammern, des Jobcenter Frankfurt (Oder) und der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder). Sie wurde erneut sehr engagiert durchgeführt. Dafür danke ich allen Beteiligten. Sie hat gezeigt, dass sich genaues Hinschauen bei jedem Jugendlichen lohnt. Ich empfehle allen Unternehmen zukünftig diesen „zweiten Blick“ bei der Bewerberauswahl. Zeugnisnoten sind wichtig, aber nicht alles. Sicher können fachliche Standards nicht beliebig gesenkt werden, aber eine sich nur auf Zeugnisnoten stützende Bestenauswahl wird die Probleme in Zukunft nicht lösen. Eine im Einzelfall wohlwollende Einstellungspraxis von Nachwuchskräften kann natürlich keine Einbahnstraße sein. Von den Jugendlichen erwarte ich, dass sie die Chance, die sie bekommen, ergreifen und bereit sind, durch engagiertes Lern- und Arbeitsverhalten eventuell noch bestehende Defizite in den Kulturtechniken und im Basiswissen auszugleichen.“


Neben den noch unbesetzten Ausbildungsplätzen wurde das mittlerweile etablierte Instrument „Einstiegsqualifizierung“ angeboten. Durch dieses, ggf. auf die spätere Ausbildung anrechenbare Langzeitpraktikum, können Jugendliche durch engagierten Einsatz im Betrieb sich selbst Ausbildungschancen durch eine anschließende Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis eröffnen. Die Erfahrung zeigt, dass das in vielen Fällen gut klappt. Je nach individueller Situation wurde auch der Besuch einer weiter-führenden Schule oder die Teilnahme an einer berufsvorbereitenden Bildungsmaß-nahme empfohlen.


Jugendliche, die nicht an der Nachvermittlungsaktion teilnehmen konnten, haben natürlich weiterhin die Möglichkeit, sich an die Berufsberater der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) zu wenden.

 

Quelle: Jobcenter Frankfurt Oder

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