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Heilbronn und Frankfurt (Oder) feiern „Silberhochzeit“- Festakt im Schießhaus

Städtepartnerschaft Frankfurt oder und Heilbronn Städtepartnerschaft Frankfurt oder und Heilbronn Stadt Heilbronn

Heilbronner Hartnäckigkeit erfolgreich

Herzliche Harmonie und Heilbronner Hartnäckigkeit: Das waren die Stichworte, unter denen Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach und sein Kollege Dr. Martin Wilke, Frankfurt (Oder), bei einem Festakt zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum am vergangenen Samstag im Rokokosaal des Schießhauses die gemeinsame Geschichte der Städtepartnerschaft zwischen der Kleiststadt an der Oder und der Käthchenstadt am Neckar Revue passieren ließen.

Himmelsbach wie Wilke erinnerten an die schwierigen Anfänge der Partnerschaft. Erste Versuche, eine Partnerschaft mit einer Stadt in der damaligen DDR einzugehen, gab es auf Heilbronner Seite bereits Anfang der 80-er Jahre. „Und wie beim Käthchen“, so Wilke, „sich die Hartnäckigkeit bei Graf Wetter vom Strahl letztlich ausgezahlt hat, so hat sich auch dieselbe Heilbronner Hartnäckigkeit ausgezahlt“. Der spröde Start, der so Himmelsbach, den politischen Verhältnissen geschuldet war, „ist längst einer herzlichen Harmonie gewichen.“

Im Vorgriff auf die „goldene Hochzeit“ überreichte OB Himmelsbach seinem Amtskollegen ein goldenes Käthchen. Wilke bedankte sich mit einem Bild, das Szenen aus der Marienkirche zeigt. Mit Bezug auf Kleists Käthchen sagte er mit Blick auf die weitere Partnerschaft: „Man muss träumen, man muss Visionen haben.“

Am Vorabend des Festaktes eröffneten die beiden Oberbürgermeister die vom Frankfurter Kleist-Museum in Verbindung mit Studierenden der Europa-Universität Viadrina erarbeitete Ausstellung „Kleists Frankfurt. Frankfurt (Oder) um 1800“. Sie ist noch bis Samstag, 2. November, in der Volkshochschule im Deutschhof zu sehen.

Quelle: Stadt Heilbronn

 

Letzte Änderung am Montag, 30 September 2013 20:03

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